You are using an outdated browser. For a faster, safer browsing experience, upgrade for free today.

Inklusive Familienbörse der Stadt München

„Wir waren dabei“

Unser Verein Gutes Isarland e.V. konnte sich auf der Inklusiven Familienbörse der Stadt München präsentieren (23.06.2023, Alte Kongresshalle).
Zusammen mit der Friedel-Eder-Schule durften wir uns einen Stand teilen, nochmals herzlichen Dank dafür! Die Börse eignete sich hervorragend zum Austausch mit zahlreichen weiteren inklusiven Projekten. Um nur einige zu nennen - wir hatten viele informative Gespräche mit Gemeinsam Leben Lernen (GLL), Offene Behindertenarbeit (OBA), Verein zur Betreuung und Integration behinderte Kinder und Jugendliche (BIB), Bezirk Oberbayern, Blindeninstitut, Münchner inklusive Arbeitswelt (MiA) und vielen mehr.
Zielgruppe der Börse waren Familien mit behinderten Kindern und Jugendlichen, aber selbstverständlich ist für alle auch die Inklusion im Erwachsenenalter ein ganz großes Thema. Somit stieß unser Projekt auf großes Interesse, und die mitgebrachten Flyer fanden ihre Abnehmer. Wir haben viele Kontakte geknüpft und bleiben dran.

Schirmherrin dieser Veranstaltung war Bürgermeisterin Verena Dietl, die neben Oswald Utz, Behindertenbeauftragter der Stadt München, eine kleine Rede hielt.

Mehr Informationen
Gruppenbild mit acht Personen bei symbolischer Geldübergabe

Feierliche Übergabe einer großzügigen Spende

Der Verein geprüfter Klauenpfleger (VgK e.V.) hat im Rahmen einer Lehrklauenpfleger-Tagung dem Vorstand unseres Vereins eine Spende von 800 € überreicht.

Bei schönstem Wetter fand die Übergabe auf dem Gelände des Staatsguts Achselschwang statt. Die anwesenden Vorstandsmitglieder und Klauenpfleger des Vereins freuten sich, die Summe von 800 € an unseren 2. Vorstand Axel Hager, Schriftführerin Andrea Fiedler und ihre Tochter Allegra (BSa der Friedel-Eder-Schule) weiterzuleiten.

Verein

„Gutes Isarland“ e.V.

Das sind wir

Unsere zukunftsfähigen Wohnformen sprechen neben Menschen mit Assistenzbedarf alle Generationen an. An einem inklusiven Lebensort wohnen und wirken jung und alt miteinander und nebeneinander - Singles ebenso wie Familien leben je nach Bedarf in Wohnungen, Wohngemeinschaften oder Wohngruppen.

Seit der Vereinsgründung 2021 zählen wir derzeit 50 Mitglieder (mit und ohne Assistenzbedarf)

Ansprechpartner:
Thomas Gottschall, 1. Vorsitzender
Dr. Andrea Fiedler, Schriftführung

Frage ruhig!
Blick auf orangefarbene Blumen zum Verkauf

Gemeinschaftlichkeit wird sozialökologischer Nachhaltigkeitsfaktor

Der gemeinnützige Verein Gutes Isarland möchte seine Projektinitiative im Kontext der Friedel-Eder-Schule auf zwei Bereiche aufbauen, die sich gegenseitig stützen:

  1. Gemeinschaftsorientiertes und generationsübergreifenden Wohnen u.a. für Menschen mit Assistenzbedarf in Sinne der Eingliederungshilfe
  2. Wirksamkeit über die Wohnanlage hinaus durch Werkstätten, Gemüsebau, Dienstleistungen

Das gemeinsame Fundament beider Bereiche bildet die Gemeinschaft der Menschen, die zusammenleben und arbeiten.

Infostand unseres Vereins beim Fest

Gemeinschaftlichkeit als Leitmotiv

Zunehmend zeigt sich Gemeinschaftlichkeit als führender und stabilisierender Nachhaltigkeitsfaktor. Das vorliegende Konzept nimmt diese Einsicht zum Anlass, Lebenszusammenhänge neu herzustellen, in dem unterschiedliche Nutzungsarten sich gegenseitig ergänzen und so ihre Bedeutung steigern.

Wand mit vielen farbigen Karten auf denen wichtige Themen für beeinträchtigte Menschen stehen

Funktionale Ganzheit

Unser Ziel ist die kulturelle Erneuerung einer funktionalen Ganzheit, wie sie seinerzeit durch ein Dorf oder durch ein Hofgut als sozialökonomische und ökologische Einheit im Leben stand.

Hintergrund
Die gesellschaftliche Lebenspraxis beruht bisher auf Abtrennung von Lebensbereichen, die zusammengehören.
Sie trennt Kinder von Senioren, Wohnen von Arbeit und gibt wachsender Vereinzelung Raum.
Gleichzeitig erkennen wir nun immer deutlicher, dass Monokulturen schädlich sind, egal ob sie in der Forst- oder Landwirtschaft auftreten, in der Viehhaltung, in der Arbeitswelt oder in der Wohnungswirtschaft. Darum schauen wir alle auf neue Modelle für Ganzheit.