Generationsübergreifendes, gemeinschaftsorientiertes Wohnen mit Angeboten für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf.
Es wird nicht nur an reine Wohngemeinschaft gedacht, sondern auch an getrennte Wohneinheiten unterschiedlicher Größe, die den Bewohnern die Freiheit lassen, sich an den z.T. vom Träger angebotenen gemeinschaftlichen Aktivitäten nach den eigenen Möglichkeiten zu beteiligen.
Die dort angebotenen Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Assistenzbedarf folgen derselben Idee, gemeinschaftliche Aktivitäten sind möglich und erwünscht, bleiben aber im Sinne der Inklusionsforderung, die jedem Menschen, unabhängig von seinen Fähigkeiten die Selbstbestimmung über sein Leben zuspricht, frei in ihrer Wahl.
Die angebotenen Wohnmöglichkeiten könnten auch vom Betreuungspersonal genutzt werden, das z.B. das ambulant betreute Wohnen begleitet oder weitergehende therapeutische Unterstützung anbietet.
Neben den Wohnmöglichkeiten gehören soziale Landwirtschaft, auch im Rahmen von Mikrofarming neben inklusiv arbeitende Werkstätten und Ateliers zum Konzept. Durch ihre handwerkliche Ausrichtung bieten sie Förder- und Arbeitsmöglichkeiten und damit für Menschen mit Assistenzbedarf auch die Beteiligung an unmittelbar erfahrbarer, wirtschaftlich sinnvoller Arbeit und Selbstwirksamkeit.
Ein Dienstleistungsangebot und das Prinzip „offener Werkstatttüren“ mit Angeboten und Workshops für Anwohner und interessierte Besucher kann die Vernetzung im Quartier herstellen.